Junge Liberale Thüringen setzen Zeichen für die Ukraine und kritisieren Linkspartei

Anlässlich des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine setzten die Jungen Liberalen Thüringen und die Jungen Liberalen Gera-Ostthüringen, Jugendorganisationen der Freien Demokraten (FDP), ein deutliches Zeichen.
Bei der Demonstration „Slawa Ukrajini – Freiheit und Frieden für die Ukraine“ sendeten sie ein klares Signal für die Solidarität mit der Ukraine und prangerten die Doppelmoral der Linkspartei im Umgang mit Russland und autoritären Regimen an. Die Jungliberalen forderten ein Ende der Aggression des russischen Terrorstaates gegen die Ukraine und ein Ende der Menschenrechtsverletzungen.

Christopher Hubrich, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Thüringen, kritisierte die Haltung der Linkspartei und betonte:
„Es ist beschämend zu sehen, wie die Linkspartei sich an die Seite von Diktatoren wie Putin stellt und ihre Augen vor den Verbrechen verschließt, die in der Ukraine begangen werden. Eine Partei, die vorgibt, für Frieden und die Rechte der Menschen einzutreten, muss auch für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine kämpfen und die Aggression Russlands verurteilen. Die Jungen Liberalen Thüringen fordern die Linkspartei auf, sich auf die Seite der Freiheit und Demokratie zu stellen, sie muss lernen Unrecht von Recht zu unterscheiden!“

Patrice Klohn, Kreisvorsitzende*r der Jungen Liberalen Gera-Ostthüringen, rief dazu auf, die Menschenrechtsverletzungen nicht zu ignorieren:
„Die Ukraine kämpft mutig für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gegen den russischen Terrorstaat. Wir müssen uns für die Menschen in der Ukraine einsetzen und alles tun, was wir können, um ihnen zu helfen. Wenn Menschenrechte verletzt werden und versucht wird, Freiheit und Demokratie zu untergraben, dürfen wir nicht schweigen. Wir fordern alle demokratischen Kräfte auf, sich zusammenzuschließen und solidarisch für die Ukraine einzutreten.“

Die Jungen Liberalen Thüringen und die Jungen Liberalen Gera-Ostthüringen werden auch weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen und ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu fördern.
„Wer den Frieden in Europa wieder herstellen will, muss sich ehrlich machen und erkennen: Eine intakte europäische Friedensordnung kann es nur geben, wenn die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Echten Frieden kann es nur geben, wenn Russland bereit ist, die Waffen zu strecken. Der Weg zum Frieden kann deshalb nur über eine anhaltende Unterstützung der Ukraine führen. Mit allen, was sie braucht: Hilfsgütern, finanziellen Mitteln, Munition und natürlich auch schweren Waffen“, sagte Christopher Hubrich.

Foto: Patrice Klohn

Junge Liberale Thüringen fordern Corona-Ende(mie)

Die Jungen Liberalen Thüringen schließen sich den Forderungen zum Ende der Corona-Maßnahmen an. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass von Corona keine Gefahr mehr ausgeht. In jeder ‚Pandemie‘ stecke ein ‚Ende‘ – nämlich das von Endemie. „Die Corona-Pandemie ist vorbei und jetzt geht es darum, die Einschränkungen von Freiheiten zu beenden. Außerdem ist es wichtig, dass wir für die Zukunft daraus lernen und eine neue Pandemie noch besser managen könnten“, erklärt unser Vorsitzender Christopher Hubrich. 

Die JuLis Thüringen weisen darauf hin, dass unter der Forderung nach der Beendigung der Pandemie oft verstanden werde, Corona wäre für immer besiegt oder gar, dass es von vornherein gar nicht bedrohlich gewesen wäre. Diesen Eindruck möchten die JuLis in Thüringen nicht erwecken. „Die Pandemie hat uns eine lange Zeit begleitet“, erinnert sich der Vorsitzende. „Corona stellte währenddessen eine akute Gefahr für uns alle dar.“ Jetzt sei Corona allerdings eher als eine chronische Belastung zu verstehen, so die Thüringer JuLis. Verpflichtende Einschränkungen wie Maskenpflichten, Testpflichten im Seniorenheim oder Impfpflichten für Menschen im Gesundheitswesen seien nicht mehr verhältnismäßig. Deshalb fordern sie die Landesregierung auf, die Maßnahmen auch im Land Thüringen endlich zu beenden. 

Eine Ungerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler dieses Landes: Junge Liberale Thüringen gegen die Abschaffung der besonderen Leistungsfeststellung

Die Rot-rot-grüne Regierung sieht vor, die besondere Leistungsfeststellung (BLF) abzuschaffen. Das kritisieren die Jungen Liberalen Thüringen scharf. „Die Abschaffung der BLF spielt die beiden Schulformen des Gymnasiums und der Regelschule gegeneinander aus“, so der Landesvorsitzende Christopher Hubrich. 

„Die Regelschule ist fester Bestandteil des vielfältigen Schulsystems. Wir wollen Regelschulen stärken und verhindern, dass diese den Charakter der Restschulen bekommen, denn sie bringen mit ihren berufsbezogenen Lehrplaninhalten Nachwuchs für Industrie und Handwerk hervor“, ergänzt der ehemalige Landesvorsitzende der JuLis Thüringen und liberaler Bildungspolitiker Philip Riegel. 

Die JuLis stellen sich die Frage: Wo bleibt der Vorteil, eine Regelschule zu besuchen, wenn man doch am Gymnasium den Realschulabschluss geschenkt bekommt? Vom Schenken ist hier berechtigterweise die Rede, denn nur weil am Gymnasium ein höheres Leistungsniveau erwartbar wäre – wobei auch das kaum in allen Fällen gelten mag – ist die Abschaffung zutiefst ungerecht. Abschlussprüfungen sind unvergleichbar mit anderen Leistungsfeststellungen. Hier wird nicht nur den vielen Schülerinnen und Schülern an den Regelschulen Unrecht getan, sondern ebenso all denen, die ihren Regelschulabschluss an einer beruflichen Schule innerhalb von zwei Jahren nachholen. Auch diese müssen, selbstverständlich, Prüfungen absolvieren. Und zu guter Letzt wird auch den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten nicht geholfen. Wenn man den Abschluss ohne Weiteres erhält, laufen wir erneut Gefahr, dass es ein Realschulabschluss zweiten Ranges ist und dieser nicht anerkannt wird. Der Vorschlag kommt also niemandem zugute. 

Wenn wir erreichen wollen, dass der Regelschulabschluss nach dem Abschluss der 10. Klasse des Gymnasium überall und berechtigterweise anerkannt wird, sollte er auch genau das sein: Ein Regelschulabschluss. Die JuLis fordern: Gleiche Bedingungen für alle. Schülerinnen und Schüler im Gymnasium sollen eine Regelschulprüfung statt der BLF absolvieren. „So gelten für beide Schulformen gleiche Voraussetzungen und niemand wird bevorzugt“, erklärt Hubrich. Er hebt außerdem hervor: „Wir folgen damit einem klar liberalen Grundsatz: Es ist nicht wichtig, woher du kommst, – sei es die Regelschule oder das Gymnasium – sondern nur, wohin du willst!“ 

JuLis Thüringen zum Welttag der psychischen Gesundheit

Am 10. Oktober ist Welttag der psychischen Gesundheit, doch steht es um diese nicht gut in unserem Land. Die Anfragen bei den psychischen Therapeuten steigen, d.h. immer mehr Menschen möchten therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Das könnte die Folge dessen sein, dass Stigmata immer weiter aufgebrochen werden. Genauso gut ist aber möglich, dass sich noch eine weitaus größere Anzahl an Menschen zu psychischen Krankheiten bekennen würde, wenn diese vollständig enttabuisiert und genauso behandelt würden wie körperliche Krankheiten. So oder so ist die Situation alarmierend, denn das Angebot deckt den Bedarf bereits jetzt bei weitem nicht! Um einen Therapieplatz zu bekommen, muss man lange Wartezeiten in Kauf nehmen – bis zu 1,5 Jahre, wie die TLZ zu Beginn des Jahres berichtet. Das liegt daran, dass zu wenig Therapeuten ausgebildet werden. Konkret sieht das in Thüringen so aus: Die einzige Universität, an der Psychologie im Hinblick auf Psychotherapie studiert werden kann, ist in Jena. Es gibt außerdem viel zu wenig Studienplätze in diesem Bereich. Dabei ist es nicht so, dass es nicht genügend Interessierte gäbe – stattdessen wurden in den letzten Jahren nur diejenigen mit einem NC von 1,7 oder besser angenommen. „Wir fordern daher zum einen, dass die Bedarfsplanung für Psychotherapeuten kurzfristig massiv nach oben korrigiert wird“, so das Landesvorsitzende der JuLis Thüringen. Zu diesem Zweck muss selbstverständlich die Anzahl der Studienplätze erhöht werden. Damit sich Ärzte und Therapeuten im ländlichen Raum niederlassen, müssen Anreize geschaffen werden, wie bspw. eine Niederlassungsförderung. Mit dem Aufbrechen von Stigmata sollte bereits in der Schulbildung begonnen werden: Es braucht ein Bildungskonzept in Bezug auf psychische Krankheiten. 

So viel Energie, wie die Studierenden verdienen – keine Schließungen von Hochschulen!

Die Jungen Liberalen Thüringen stellen mit Erschrecken fest, dass es im kommenden Winter schon wieder den Studentinnen und Studenten Thüringens an den Kragen gehen könnte. Die Länder ziehen in Betracht, Hochschulen und Universitäten zu schließen und in den Online-Betrieb überzugehen oder die Winterpause zu verlängern, um Energie zu sparen. Auch Thüringen hat diese Option bisher nicht ausgeschlossen. Wir fordern daher mehr Energie, wenn es um Studierende geht – im sprichwörtlichen und im wahrsten Sinne des Wortes! Es darf nicht sein, dass den Universitäten der Strom ausgeht. Genauso darf es nicht sein, dass sich nicht mit voller Energie für die Studierenden eingesetzt wird. Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie dem Vorhaben der Universitätsschließungen eine klare Absage erteilt. „Es gibt Studentinnen und Studenten in diesem Land, die aufgrund von Corona Ihre Universität kaum von innen gesehen haben. Das darf nicht aufgrund einer neuen Krise fortgeführt werden!“, so der Thüringer Landesvorsitzende der JuLis Christopher Hubrich. Zuletzt geben die JuLis noch einen Appell mit auf den Weg: Tiefensee, lass die Studis nicht schon wieder im Stich! 

Ausschreibung Grete-Unrein-Preis 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Ehrenamt ist ein wichtiger Baustein in unserem gesellschaftlichen Leben. Ehrenamtliche Helfer unterstützen in Organisationen und Vereinen bei der Gestaltung und Realisierung von Kundgebungen und Demonstrationen, bei der Umsetzung von Projekten in Bildung und Kultur sowie der Freizeitgestaltung. Mithilfe von ehrenamtlicher Arbeit ist ein nachhaltiges Gemeinschaftsgefühl erst möglich. Um diese wichtige Arbeit zu würdigen, verleihen die Jungen Liberalen Jena-Weimar bereits seit 2005 den Grete-Unrein-Preis für „besonderes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Jugendarbeit“. Im Jahre 2022 möchten wir diesen Preis erneut verleihen sowie ehrenamtliche Arbeit fördern und anerkennen.

Teilnahmebedingungen:

  • Es handelt sich um ein Engagement von oder für Jugendliche als Einzelperson, Personengruppe oder als Verein
  • Das Jugendprojekt wurde/wird in Thüringen durchgeführt
  • Das Jugendprojekt ist im Ansatz und Durchführung den Grundsätzen des freiheitlich demokratischen Rechtsstaates verpflichtet
  • Das Jugendprojekt wurde nicht von einer politischen Partei oder den ihr zugeordneten Vorfeldorganisation durchgeführt

Ihre Bewerbung und eine Beschreibung Ihres Projektes senden Sie bitte per Mail an jena-weimar@julis-thueringen.de bis zum 06.11.2022. Die Preisverleihung findet statt am 19. November 2022 in der integrierten Gesamtschule Grete-Unrein in Jena.

64. Landeskongress – Mit weltbester Bildung in die Zukunft

 Liebe JuLis, 

seit unserem letzten Landeskongress ist in der Welt sehr viel passiert. Als Junge Liberale sind wir der politische Jugendverband, der auch in Zeiten von Krisen und Unsicherheit optimistisch in die Zukunft schaut und Initiativen entwickelt, um Problemen entgegenzuwirken. 

Um auch Thüringen auf die Zukunft vorzubereiten, ist der Leitantrag des kommenden Landeskongress einem zentralen Zukunftsversprechen, der Bildungspolitik, gewidmet. Neben weiteren programmatischen Antragsdebatten werden wir mit der Wahl des Landesvorstands auch die personelle Grundlage für das nächste Jahr schaffen. 

Unter dem Motto „Mit weltbester Bildung in die Zukunft“ lade ich Euch im Namen des Landesvorstands herzlich zum 64. Landeskongress der Jungen Liberalen Thüringen e.V. im „Jembo Park“ in Jena ein. Ich freue mich auf den Landeskongress mit Euch und auf viele spannende Diskussionen! 

Weitere Informationen zum 64. Landeskongress findet ihr unter: https://julis-thueringen.de/event/64-landeskongress-mit-weltbester-bildung-in-die-zukunft/

Unser Antragsbuch: https://julis-thueringen.de/wp-content/uploads/2022/06/Antragsbuch_64LakoTh_Final.pdf

Euer Christopher Hubrich

Ausschreibung Grete-Unrein-Preis 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Ehrenamt ist ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaft, denn Ehrenamtliche unterstützen in ihrer Freizeit nicht nur in den Bereichen der Bildung, Integration oder Freizeitgestaltung, sondern auch in vielen anderen. Um diese wichtige Arbeit zu würdigen, verleihen die Jungen Liberalen Jena-Weimar bereits seit 2005 den Grete-Unrein Preis für „besonderes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Jugendarbeit“. Im Jahre 2021 möchten wir diesen Preis erneut verleihen sowie ehrenamtliche Arbeit fördern und anerkennen.

Teilnahmebedingungen:

  • Es handelt sich um ein Engagement von oder für Jugendliche als Einzelperson, Personengruppe oder als Verein.
  • Das Jugendprojekt wurde/ wird in Thüringen durchgeführt.
  • Das Jugendprojekt ist im Ansatz und Durchführung den Grundsätzen des freiheitlich demokratischen Rechtsstaates verpflichtet.
  • Das Jugendprojekt wurde nicht von einer politischen Partei oder den ihr zugeordneten Vorfeldorganisation durchgeführt. Ihre Bewerbung und eine Beschreibung Ihres Projektes senden Sie bitte per Mail an jena-weimar@julis-thueringen.de bis zum 15.11.2021. Die Preisverleihung findet statt am 27. November 2021 in der integrierten Gesamtschule Grete-Unrein.

Ausschreibung Grete-Unrein-Preis 2021

Junge Liberale Thüringen stellen Zukunftsplan vor

 In der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes werben nicht nur die Parteien mit ihren Ideen, sondern auch ihre Jugendorganisationen. So fanden sich am 05.09.2021 die Jungen Liberalen Thüringen (JuLis), unabhängige Jugendorganisation der Freien Demokratischen Partei (FDP), zusammen. Auf ihrem Landeskongress in Friedrichroda berieten sie neue Anträge und verabschiedeten einstimmig ihren Leitantrag, der aufzeigt, welche Schwerpunkte die Regierung ihrer Meinung nach in der kommenden Legislatur setzen sollte. 

„Wir kämpfen für die liberale Politik und sind dabei vor allem die Stimme der Jugend in diesem Land“, beteuert der Landesvorsitzende der JuLis Thüringen, Christopher Hubrich. „So tragen wir dafür Sorge, dass Herausforderungen der Zukunft, wie der Klimawandel, nicht durch Verbotspolitik, sondern durch ein ganzheitliches Konzept bestimmt werden. Und dass das am effektivsten funktioniert, wurde schließlich erst kürzlich durch den WDR bestätigt.“ Die JuLis seien ebenso eine treibende und im Zweifelsfall kritische Kraft im Hinblick auf die Umsetzung der Vorhaben aus dem Wahlprogramm. „Besonders wenn es um unsere Zukunft geht!“ 

Neben der Bewältigung des Klimawandels auch auf regionaler Ebene sorgt Bürokratieabbau und Digitalisierung für bessere Bildung und die Förderung von kleineren und mittleren Unternehmen. Die für Bildung oder Förderung zur Verfügung gestellten Geldsummen sollen endlich da ankommen, wo sie hingehören und so für jede Schule Internet sowie technische Geräte zur Verfügung stellen können. Die Thüringer Schulcloud gilt es auf Bundesebene zu erweitern. Auch beschlossen die JuLis in ihrem Leitantrag, den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk zu verschlanken, Anti-Extremismus-Programme auszubauen und den 5G-Ausbau voranzutreiben. Für die Arbeitswelt sieht die Jugendorganisation in ihrem Leitantrag zunächst zwei Kernthemen vor: Der Fachkräftemangel soll mit einem modernen Einwanderungsgesetz behoben und die Möglichkeit zum Home-Office vereinfacht werden. 

Der Landesprogrammatiker Malte Grunert fasst den Erfolg des Tages zusammen: „Heute haben wir einen umfassenden Plan für die liberale Zukunft beschlossen. Jetzt gilt es, diesen mit unseren Abgeordneten nach der Wahl auch umzusetzen. Dafür braucht es eine starke FDP im Bundestag.“ 

Immer wieder kommen neue programmatische Ideen bei den JuLis hinzu, die an die FDP herangetragen werden. Umso mehr freue man sich darüber, dass nun viele Neumitglieder seit ihrem Eintritt den ersten Landeskongress vor Ort miterleben konnten, nachdem der vergangene digital abgehalten wurde. „Zu einem nicht unerheblichen Teil sind die zufriedenstellenden Umfragewerte für die FDP der jungliberalen Arbeit zu verdanken“, schließt der JuLis-Vorsitzende ab, „doch nun dürfen wir nicht untätig werden.“ 

Im Zeichen des Wandels: 62. Landeskongress erstmals digital

Das höchste Organ der Jungen Liberalen Thüringen tagte am 19.06.2021 erstmals digital. Aufgrund der pandemischen Lage lud der Landesvorstand fristgerecht vor einigen Wochen zum 62. Landeskongress im Online-Format ein, bei dem die Wahl des neuen Landesvorstandes im Vordergrund stand.


Dem Motto des Landeskongresses „Gemeinsam in die Zukunft“ wurden die JuLis dabei mehr als gerecht. Sie verabschiedeten sich von Philip Riegel, der sein Amt nach fast vier Jahren als Vorsitzen-der niederlegte. „Ich bedanke mich für die schöne Zeit, in der ich meinen JuLis dienen und mit ihnen und durch sie progressive Po-litik gestalten konnte. Ich hoffe, dass wir als JuLis die kritisch-konstruktive Arbeit der letzten Jahre fortsetzen können und auch weiterhin den Mut haben, unbequeme Dinge anzusprechen.“, so Philip Riegel, der zur sozialliberalen und progressiven Strömung gehört. Die Zukunft sieht als neuen Landesvorsitzenden Christopher Hubrich (26, Student der Staatswissenschaften) vor, der den Landes-vorstand bereits viele Jahre als Programmatiker geprägt hatte. „Ich wünsche meinem Nachfolger eine glückliche Hand.“, so Riegel. „Die Jungen Liberalen in Thüringen sehen sich als aktiver Teil der liberalen Familie“, meint der frisch gewählte Landesvorsitzende. „Unsere tägliche Arbeit wird darauf fußen, die junge Generation so stark wie möglich in die FDP einzubinden. Gemeinsam sind wir in der Lage, das Herz Deutschlands wieder mit einer starken Mitte auszugestalten und die politischen Ränder so zu marginalisieren, dass weder die Kollektivisten von links noch von rechts die Agenda des Freistaats Thüringen bestimmen können.“
An Christophers vorherige Stelle rückt Malte Grunert (23, Student
der technischen Physik) und ist damit als stellvertretender Vorsitzender
für Programmatik der Kopf für die Inhalte des Verbandes.
Ebenfalls frisch im Amt ist Martin Antonius Simon (23, Mitarbeiter
der FDP-Landtagsfraktion und Student der Staatswissenschaften)
als stellvertretender Vorsitzender für Organisation. Bestätigung erfuhr
die Position der stellvertretenden Vorsitzenden für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Vanessa Haupt (21, Studentin der Germanistik
und Philosophie), welche wiedergewählt wurde. Landesschatzmeister wurde Friedrich Schroedter aus Weimar.
In ihren Grußworten bedankten sich Robert-Martin Montag
(Generalsekretär der FDP) und Dirk Bergner (Vizepräsident
des Thüringer Landtages) für Riegels Arbeit in den vergangenen
Jahren. Die JuLis schauen positiv auf die kommenden Wochen
und Monate und die Zusammenarbeit mit der FDP. Der neue Landesvorstand die Jungen Liberalen durch die kommenden
Bundes- und Landtagswahlkämpfe führen. Dabei werden sie eine treibende und konstruktiv-kritische Kraft
sein. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Patrice Klohn (25, Referent für Öffentlichkeitsarbeit), Paul Schröder (20, Freiwilligendienstleistender) und Magnus Wiedenbeck (16, Schüler).