Thomas L. Kemmerich

Und sonst?

Ein hellblaues Sprechblasen-Symbol mit einem einfachen Smiley-Gesicht, bestehend aus zwei Strichen als Augen und einem gebogenen Strich als Mund. Die Sprechblase hat eine schwarze Umrandung.

Thomas L. Kemmerich, geboren in Nordrhein-Westfalen, zog kurz nach dem Mauerfall nach Thüringen und gründete dort sein erstes Unternehmen. Seitdem ist er beruflich und privat in Thüringen fest verwurzelt. Seine Erfahrungen als Unternehmer prägen seine politische Ausrichtung deutlich.

Kemmerich begann 2006 seine politische Laufbahn, als er den Freien Demokraten beitrat. 2015 wurde er Landesvorsitzender der FDP Thüringen und übernahm eine führende Rolle in der Partei. Von 2009 bis 2014 hatte er bereits ein Mandat im Thüringer Landtag. Dabei setzte er sich vor allem für die Förderung der Wirtschaft und des Mittelstands ein. Sein Schwerpunkt lag auf nachhaltiger Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, die er als wirtschaftliches Rückgrat betrachtet.

2017 zog Kemmerich in den Bundestag ein, wo er seine Arbeit im Wirtschaftsausschuss und im Unterausschuss für regionale Wirtschaftspolitik fortsetzte. Dort förderte er gezielt die Belange des Mittelstands. Als die FDP 2019 in den Thüringer Landtag zurückkehrte, legte er sein Bundestagsmandat nieder und widmete sich der Landespolitik.

Kemmerich war von 2011 bis 2020 Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands. In dieser Funktion vertrat er die Interessen kleiner und mittlerer Unternehmen und stärkte deren Bedeutung im politischen Diskurs. Für die Landtagswahl 2024 verfolgte Kemmerich das Ziel, erneut für die FDP Thüringen einzuziehen. Sein Fokus lag auf Bildung, Finanzen, Digitalisierung und Rechtsstaatlichkeit. Der Wiedereinzug blieb jedoch aus. Trotzdem bleibt sein Engagement in Thüringen bestehen.