In Gera gab es am 8. Februar bemerkenswerte Szenen: Während eines besonderen Moments für die Bundeswehr – der Verleihung des „Fahnenband Einsatz“ – sah sich diese mit Gegenprotesten konfrontiert. Diese Proteste, angeführt von rechtspopulistischen Gruppen, haben für Aufsehen gesorgt, insbesondere bei uns, den Jungen Liberalen Gera-Ostthüringen.
Kreisvorsitzende*r Patrice Klohn hat dazu eine klare Haltung: Es ist zutiefst bedauerlich, dass unsere Stadt zu einem Ort wird, an dem die Bundeswehr ihre Veranstaltungen verlegen muss. Das Geraer Panzerpionierbataillon, bekannt für seine umfangreiche Erfahrung aus vielen Auslandseinsätzen, verdient es, Teil unserer öffentlichen Gemeinschaft zu sein. Die Bundeswehr steht für unsere demokratischen Werte und sollte stolz und ohne Einschränkungen in der Öffentlichkeit auftreten können.
Wir, die Jungen Liberalen, stehen hinter der Bundeswehr als eine moderne Freiwilligenarmee. Ihre Rolle in der Landes- und Bündnisverteidigung ist unerlässlich für die Sicherheit unseres Landes und unserer internationalen Partner. Die Ereignisse in Gera unterstreichen die Notwendigkeit, gegen alle Formen von Extremismus vorzugehen. Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen, um Hass und Intoleranz entgegenzutreten und unsere demokratischen Werte zu verteidigen.
Die Verlegung der Bundeswehrveranstaltung zeigt, dass der Kampf gegen Extremismus weiterhin eine zentrale Herausforderung bleibt. Als Junge Liberale setzen wir uns für eine offene, tolerante Gesellschaft ein und unterstützen die Bundeswehr in ihrer wichtigen Rolle innerhalb unserer Zivilgesellschaft. Es ist essenziell, dass wir alle gemeinsam dafür sorgen, dass die Bundeswehr die Anerkennung und Unterstützung erhält, die sie verdient. Denn nur so kann sie ihre Aufgaben effektiv wahrnehmen und zu unserer Sicherheit beitragen.